1581 – 1647 Niederlande
Original
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Nachdichtung von ZaunköniG |
De stralen
mijns gesichts die ‘r mengden inde stralen, Van uwe
schoonheits glans, en van u oogen claer, Weerkerende
tot mij, soo brachten sij met haer De waer Beeltenis
dies’ onvoorsichtich stalen, Van ‚t
Aerdichst das natuir deed’ in u voorhooft malen, En ‚t
waerdichst van u geest, datmen mach lesen daer. Dees voerdens’
in mijn hart, dat voelende ‚t beswaer, Maeckt van de
noot een duecht, en gaet haer selfs in halen. Sij maecktent
tot een kerck daer s’ als godin geëert, Gestadlich ’t
harte dwingt tot vyerige begeert Van ’t geen
dat haer gelijckt, met hete blixem koortsen, Voor overst
van mijn siel, daer werts’ erkent alleen, En van den
drang van mijn gedachten anngebeen Daer branden
tot haer eer duisent en duisent toortsen. |
Das Strahlen meines Antlitz’ mischt sich
jenen Strahlen aus ihrer Schönheit und aus ihrer Augen
Glanz. Kehr’n sie zurück, so bringen sie mit
Eleganz ihr wahres Bild, und unvorsichtig stahlen sich auf ihre Stirn die Zeichen und sie
malen und verkörpern deinen Geist, so voll
Brillanz, und fördern meine Sehnsucht, leihen ihr
Substanz, kehrn meine Not zur Tugend, die sie mir
empfahlen. Mein Herz wird ihr zur Kirche, in der sie
geehrt, Sie lehrt mich strenge Zucht, daß man sie
mehr begehrt um ihre Haare, die mich locken allzu
gerne. Doch erkennen wird sie meine Seel’ allein, die drängt, daß jeder der Gedanken hehren
Schein für sie nur brennt, wie abertausend andre
Sterne. |
Sonette