1859 – 1938 Niederlande
Original
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Nachdichtung von ZaunköniG |
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Sonnet
Ik
ben een God in ‘t diepst van mijn gedachten, En
zit in 't binnenst van mijn ziel ten troon Over
mij zelf en 't al, naar rijksgeboon Van
eigen strijd en zege, uit eigen krachten. En
als een heir van donkerwilde machten Joelt
aan mij op en valt terug, gevloon Voor
't heffen van mijn hand en heldere kroon: Ik
ben en God in ’t diepst van mijn gedachten. - En
toch, zo eindloos smacht ik soms om rond Uw
overdierb’re leen den arm te slaan, En,
luid uitsnikkende, met al mijn gloed En
trots en kalme glorie te vergaan Op
uwe lippen in een wilden vloed Van
kussen, waar ‘k niet langer woorden vond. |
Sonett
Tief innen bin ich Gott meiner
Gedanken und sitz’ im Inner’n
auf der Seele Thron über mir und allem was drin wohn’ erkämpf’ den Sieg mit eignen,
starken Pranken. Und fiel das dunkle Heer mir in
die Flanken, war es vor meiner Kraft zurückgeflohn, vorm Heben meiner Hand und heller
Kron’. Tief innen bin ich Gott meiner
Gedanken. - Und doch, so ziellos irr’ ich
oft am Rand, und kann mein Unglückslos doch
nicht verstehen, verzehr’ mich schluchzend in all meiner Glut. Und Trost mag in verblasstem
Schein vergehen, aus ihrer Lippen unzähmbarer Flut von ihrem Kuss den ich nicht
wiederfand. |
Ich bin ein Gott dem was ich mir
erdacht, und sitze auf der Seele innern
Thron nach eigenem Gesetz empfang ich Lohn und danke meinen Sieg der eignen Macht. Und triebe mich ein dunkles Heer zur
Schlacht war es vor meinem Angesicht geflohn, vorm Heben meiner Hand und heller Kron’. Ich bin ein Gott, dem was ich mir erdacht.- doch oftmals schmacht
ich mich um den Verstand, um Euch mit meinen Armen zu umfangen, verzehr’ mich schluchzend in all meiner
Glut. Als blasser Schemen scheint der
Trost vergangen, auf deinen Lippen, in der wilden Flut von Küssen, wo ich keine Worte fand. |
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Sonnet I
Ik denk altoos
aan u, als aan die dromen Waarin, een
gansen, langen, zaalgen nacht, Een nooit gezien
gelaat ons tegenlacht, Zo
onuitspreek’lijk lief, dat, bij het domen Des bleken
uchtens, nog de tranen stromen Uit halfgelokene
ogen, tot we ons zacht En zwijgend
heffen met de stille klacht, Dat schone dromen
niet weerommekomen... Want alles ligt,
in eeuw’gen slaap bevangen, In de’ eeuw’gen
nacht, waarop geen morgen daagt – En heel dit leven
is een wond’re, bange, Ontzetbre droom,
dien eens de nacht weer vaagt – Maar in dien
droom een droom, vol licht en zangen, Mijn droom, zo
zoet begroet, zo zacht geklaagd... |
Sonett I
Ich denk an dich, wie an die wundersamen Träume, einer langen, sel’gen
Nacht, wo ’n nie gesehenes Gesicht uns lacht, unsagbar lieb, daß
aus den Dämmerdramen das blanke Schluchzen, bald die Tränen kamen, aus halboffenen Augen, bis wir sacht uns still erheben, seufzend noch gedacht, daß
all die Träume nie mehr wiederkamen. Denn ewig liegen sie in Schlaf gefangen, in jüngster Nacht, auf die kein Morgen tagt. Dies ganze Leben ist zum Wundern, Bangen, Ein Alptraum, dem uns einst die Nacht
entsagt, Doch dieser Traum voll Lichtern und Gesang, Mein Traum sei süß begrüßt und sacht beklagt. |
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Sonnet II
Zooals daar
ginds, aan stille blawe lucht, Zilveren-zacht,
de half-ontloken maan Bloeit als een
vreemde bloesem zonder vrucht, Wier bleeke
bladen aan de kim vergaan, Zoo zag ik eens,
in wonder-zoet genucht, Uw half-verhulde
beelt’nis voor mij staan, - Dan, met een
zachten glimlach en een zucht, voor mijn
verwonderde oogen ondergaan. Ik heb u lief,
als droomen in den nacht, Die, na een
eind’loos heil van eenen stond, Bij de eerste
schemering voor immer vloon: Als morgen-rood
en bleeke sterren-pracht, Iets liefs, dat
men verloor en niet meer vond, Als alles, wat
heel ver is en heel schoon. |
Sonett II
Wie dort in dieser blauen Himmelsflucht, So silbersacht der halberstrahlte Mond Erblüht, als fremder blüht er ohne Frucht, Wie’n
blasses Blatt, das nicht der Frost verschont, Verwundert sie mich süß durch ihre Zucht, Ihr halbverhülltes Bildnis, darauf thront Ihr scheues Lächeln und gebannte Wucht Der Sehnsucht, die den Trauerblick betont. Ich hab’ und lieb’, als Träume in der Nacht, Sie, die nach den ewig-heilen Stunden, Beim ersten bleichen Dämmern vor mir floh: Im Morgenrot verblaßt
die Sternenpracht, Nun lieb’ ich, was
ich niemals mehr gefunden. Mein Heil scheint in der Ferne lichterloh. |
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'k Ben als de Wind, die door
de boomen vaart, |
Ich bin wie Wind, der durch die Bäume fährt. |
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Ave Maria Ik
droomde van een kálmen, bláuwen nacht: |
Ave Maria Mir träumte eine stille, blaue Nacht. |
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Van de Zee |
Von der See |
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Sonette