1304 – 1374 Italien
In Übersetzungen von
Bettina Jacobson
I.
Von
euch, die meine Herzensseufzer hören,
Wie
sie durch manche Reimerei verstreut,
Als
ich in vielem anders war als heut,
In
meiner Jugwend irrendem Betören,
Bei
dem Bemühn, mit Tränen zu erklären
Den
eitlen Schmerz, der Hoffnung Eitelkeit,
Wird,
hoff ich, wer erprobt der Liebe Leid,
Wenn
nicht verzeihn, doch Mitleid mir gewähren.
Wohl
seh ich nun, wie sie im ganzen Lande
Auf
falsche Kunde hin schon lang mich nennen,
Und
voll Beschämung acht ich selbst mich kaum:
All
jener Schärmereien Frucht ist Schande
Und
bittre Reu und deutliches Erkennen,
Daß,
was die Welt entzückt, ein kurzer Traum.
III.
Am
Tag, als dunkel ward der Sonne Pracht
Aus
Gram ob ihres Schöpfers Leidensstunden,
Ward
ich durch eurer Augen Glanz gebunden,
O
Herrin, der ich selbst mich nicht bewacht.
-
Heut gibt man nicht auf Amors Pfeile acht –
So
schien es mir, der ich kein Arg gefunden,
Und
sichern Schritts empfing ich meine Wunden,
Wo
gleicher Kummer aller traurig macht.
So
fand mich Amor gänzlich unbewehrt
Und
frei die Straße, die zum Herzen führte,
Darauf
die Tränen aus- und eingezogen.
Doch
mein ich, daß ihm nicht viel Ruhm gebührte,
Als
er in solchem Zustand mich versehrt,
Und
wies euch, der bewehrten, nicht den Bogen.
VI.
So
irre geht mein Wunsch in tollem Mühn,
Sie
zu erreichen, die auf flüchtgen Schwingen
Noch
immer wußte, frei von Amors Schlingen,
Leicht
meinem trägen Laufe zu entfliehn,
Daß
er mir nicht mehr folgt; je mehr ich ihn
Zurückgerufen,
minder will’s gelingen;
Nicht
hilft der Sporn und nicht das Rückwärtszwingen,
So
störrisch wußt ihn Amor zu erziehn.
Reißt
er den Zügel an sich mit Gewalt,
So
bin ich ganz an seine Macht gebunden,
Die
mich trotz Widerstand zum Tode führt.
Nach
bittrer Frucht des Lorbeers, dem es galt,
Fühlt
jeder doppelt schmerzlich seine Wunden,
Und
Linderung hat keiner je verspürt.
XI.
Nicht
in der Sonne, nicht im Schatten fand
Ich
je euch ohne Schleier,
Doch
war mein großer Wunsch euch nicht ein neuer,
Der
jeden andern aus der Brust verbannt.
Solang
ich noch geheimhielt all mein Sorgen,
Das
alles Denken sonst in mir vernichtet,
War
euer Antlitz mitleidvoll verklärt.
Als
Amor euren Blick auf mich gerichtet,
Da
wurde schnell das blonde Haar verborgen,
Es
blieb der warme Blick in sich gekehrt,
Und
was ich heiß ersehnte, war verwehrt.
Nun
herrscht so über mich
Der
Schleier, daß mein Leben fast entwich,
Wenn
mir durch ihn der Augen Glanz entschwand.
XII
Erreich ich, unbesiegt von Qual und Leiden,
Dereinst vielleicht ein hohes Lebensjahr
Und seh den Glanz, der einst so herrlich war,
O schöne Frau, aus Euern Augen scheiden,
Könnt Ihr bekränzt Euch nicht in Grün mehr kleiden,
Wird Silber Euer feines, goldnes Haar,
Bleich das Gesicht, such ich, der Freude bar,
Furchtsam sogar die Klage zu vermeiden:
Dann gibt mir Amor Kühnheit, unumwunden
Enthüll ich Euch mein ganzes Lebensleid,
Wieviel es Jahre waren, Tag und Stunden.
Und widerspricht auch schönem Wunsch die Zeit,
So würden doch mitleidgen Trost bekunden
Die späten Seufzer, die Ihr mir geweiht.
XIX.
Es
gibt Geschöpfe, die der Sonne Pracht
Mit
ihrem stolzen Blick ertragen können,
Vom
Lichtschein müssen sich die andern trennen
Und
ziehn aus ihrem Dunkel erst bei Nacht.
In
andern ist der tolle Wunsch erwacht
Nach
Feuer, das sie nur vom Scheine kennen
Und
seine Macht erst spüren im Verbrennen:
Ach,
ganz wie diese hab ich’s auch gemacht.
Ich
kann nicht meiner schwachen Kraft vertrauen
Im
hellen Glanze dieser Frau, und nicht
Im
Dunkeln fand ich Schutz, das birgt und trennt.
Mit
tränenfeuchten mattem Augenlicht
Führt
mein Geschick mich stets sie anzuschauen,
Und
ich begehr, ich weiß, was mich verbrennt.
XX.
Daß
meine Reime Euren Ruhm nicht künden,
Beschämt
gestehend, denk ich, hohe Frau,
Der
Zeit, wo ich’s gewußt bei erster Schau:
Ich
würd an keiner mehr Gefallen finden.
Nicht
fällt mir Feilen schwer noch Verse ründen,
Noch
daß ich meinem Arme nicht vertrau;
Doch
prüf ich meines Geistes Kraft genau,
Fühl
ich erstarrend all sein können schwinden.
Oft
öffnet’ ich die Lippen schon zum Singen,
Doch
blieb die Stimme in der Brust gebannt,
Wie
könnt ein Ton so hehr zu klingen wagen?
Und
oft begann ich Verse, doch gelingen
Wollt
es mir nie: Hand, Feder und Verstand –
Beim
ersten Anlauf waren sie geschlagen.
XXVII.
Mit
seines Ahnherrn Krone schmückt das Haar
Sich
Karls Nachfolger und ergreift das Schwert,
Damit
er Babylon den Hochmut wehrt
Wie
dessen ganzer untergebner Schar.
Und
mit den Schlüsseln, mit dem Mantel kehrt
Zu
seinem Neste heim Christi Vikar;
Droht
ihm zuvor nicht irgendwo Gefahr,
Sieht
er Bologna, eh ihn Roma ehrt.
Und
euer Lamm, so treuergeben zart,
Besiege
wilde Wölfe, daß verstoßen
Ein
jeder sei, der nicht der Liebe wahrt.
Ermuntert
es, das noch nicht fest entschlossen,
Beruhigt
Roma, die des Gatten harrt,
Und
zieht das Schwert für Christus unverdrossen.
XXXII
Je
näher ich dem letzten Tag der Müden,
Dem
leidverkürzenden, entgegengeh,
Je
schneller fliehn die Stunden, und ich seh,
Was
ich gehofft, hat mich nun ganz gemieden.
Nicht
lang mehr, sag ich, ist mir noch beschieden
Manch
Selbstgespräch von Lieb und Liebesweh,
Bald
schmilzt die Erdenlast wie frischer Schnee,
Der
schnell vergangen ist: dann hab ich Frieden.
Denn
mit ihm schmilzt auch jenes alte Hoffen,
Das
uns so oft verlockt, so oft genarrt,
Und
Lachen, Weinen, Zorn und bang Verzagen;
Dann
sehn wir klar, was uns noch aufgespart:
Für
Zweifelhaftes steht uns andres offen,
Und
wie so oft umsonst sind unsre Klagen.
XXXIII.
Schon
flammt der Liebe Stern in stiller Nacht
Im
Ost, und jener, der dem Nord gebührt,
Um
den einst Juno Eifersucht gespürt,
Rollt
seine Strahlen dort in heller Pracht.
Das
alte Mütterchen ist aufgewacht,
Und
barfuß spinnt’s, da es die Glut geschürt;
Es
schlug die Stunde, die zum Abschied führt,
Die
Liebenden nur bittres Leid gebracht,
Als
meine Hoffnung, dem Erlöschen nah,
Auf
anderm Weg als sonst – den stilles Weinen
Und
Schlaf verschlossen – mir ins Herz gekommen.
Ach,
wie verwandelt sah ich sie erscheinen!
Sie
sprach, so schien’s: Wie mutlos stehst du da?
Noch
ist, mich anzuschaun, dir nicht genommen.
XXXIX.
Ich
fürchte so ihr schönes Augenpaar,
Darin
mein Tod und Amor eingedrungen,
Daß
ich, wie Kinder, die der Rut entsprungen,
Entfliehe,
wie ich’s tat so manches Jahr.
Kein
Ort, der je zu hoch und schwierig war,
Wohin
sich nicht mein Wunsch hinaufgeschwungen,
Ihr
zu entgehn, die jeden Sinn bezwungen
Und
mich wie Stein zurückläßt, kalt und starr.
War
ich nun Euch zu grüßen spät bereit,
Um
fernzubleiben jenem Michverzehren,
Mein
ich, daß wohl der Fehl entschuldigt sei.
Und
hab ich jetzt mein Herz von Furcht befreit,
Zu
dem, was ich geflohn, zurückzukehren,
War’s
kein geringes Pfand für meine Treu.
LXI.
Gesegnet
sei der Tag, der Mond, das Jahr,
Die
Jahreszeit, das Wetter, Ort und Stunden,
Das
schöne Land, wo mich zuerst gefunden
Und
festgebannt das schönste Augenpaar;
Gesegnet
sei die wonnige Gefahr,
Die
jedem droht, der Amor sich verbunden,
Sein
Pfeil und Bogen, Ursach meiner Wunden,
Davon
viel Weh ins Herz gedrungen war.
Gesegnet
auch, daß ich so viele Mal
Ertönen
ließ den Namen meiner Lieben,
Die
Tränen, Wünsche, all die Herzensqual.
Heil
auch den Blättern, ihr zum Ruhm beschrieben,
Den
ihr gewidmeten Gedanken all,
Darin
für keine andre Raum geblieben.
LXII.
Himmlischer
Vater, nach verlornen Tagen,
Nach
Nächten, hingebracht mit leerem Tand,
Als
mir in kühnem Wunsch das Herz entbrannt,
Und
ich Unsel’ger sah so hold Betragen:
Erleuchte
mich, auf daß ich ohne Zagen
Mich
schönerm Werke wieder zugewandt;
Dann
wird, hat er sein Netz umsonst gespannt,
Mein
Gegner zürnen ob der Niederlagen.
Erfüllt
sich doch, o Herr, das elfte Jahr,
Seit
ich dem mitleidlosen Joch erlegen,
Das
den Getreusten drückt mit stärkerm Bangen;
Erbarm
dich meines Leids, das unwert war,
Führ
den verirrten Sinn zu bessern Wegen,
Erinnr’
ihn, daß du heut am Kreuz gehangen.
XC.
Die
goldnen Haare flatterten im Wind,
Der
sie in Ringeln hin und wider wandte,
In
ungewähnlich schönem Glanze brannte
Der
Augen Licht, die nun so trübe sind.
Innig
Empfinden färbte warm und lind
Ihr
Antlitz, wie ich richtig wohl erkannte,
Was
wunder, der ich lieberfüllt mich nannte,
Wenn
mir das Herz zu brennen gleich beginnt.
Nicht
wie die Menschen schreitet sie einher,
Nein,
Engeln gleich, und ihrer Worte Laut
Erklingt
auch anders wie aus Menschenmunde.
Ein
himmlisch Wesen hab ich da geschaut
Gleich
einer Sonne; ist sie’s nun nicht mehr,
Heilt
auch bei schlaffer Sehne nicht die Wunde.
CXIV.
Dem
schlimmen Babylon, wo jede Scham
Gewichen
ist und alles Gute weit,
Irrtum
gebährend, Herrberg für das Leid,
Entfloh
ich, weil mein Leben krank und lahm.
Hier
leb ich einsam, und als Amor kam,
Pflückt
ich bald Reim bald Blume, stets bereit,
Mit
ihm zu reden, und auf beßre Zeit
Vertrauend,
find ich Trost für meinen Gram.
Der
Haufe stört mich nicht, um Glück nicht recht ich,
Um
mich nicht sorg ich noch um niedre Dinge,
Nicht
drin noch draußen macht’s mir warm und kalt.
Nur
zweie wünscht ich her: von einer möchte ich,
Daß
sie ein friedlich mildes Herz mir bringe,
Dem
andern gäb sein Fuß wie früher Halt.
CXX.
Die
teilnahmsvollen Reime, drin ich Euch
Voll
warmer Liebe sah und voll Verstand,
Ergriffen
mich so sehr, daß meine Hand
Geschwind
zur Feder griff, damit Ihr gleich
Erführt,
daß jener mir den letzten Streich,
Der
niemand hier unvorbereitet fand,
Noch
nicht erteilt, doch daß ich harmlos stand
Am
Eingangstor bereits von seinem Reich.
Dann
kehrt ich um, weil ich geschrieben sah
Dort
überm Tor: - Vorüber sei die Zeit
Noch
nicht, die mir verordnet sei zu leben. –
Nur
Tag und Stunde standen noch nicht da;
Drum
tröstet Euer Herz in seinem Leid,
Den
Würdgen sucht, wollt Ihr ihn so erheben.
CXXXII.
Ist’s
Liebe nicht, was sonst, was ich empfinde?
Ist’s
dennoch Liebe, welcher Art, bei Gott?
Und
tut sie wohl, woher die herbe Not?
Woher
so süß die Qual, wenn sie doch Sünde?
Warum
bewein ich, was ich gern empfinde?
Und
wozu klag ich, wenn ich’s mir verbot?
O
wonnig Leiden, lebensvoller Tod,
Wie
überstimmst du alle meine Gründe!
Geb
ich es zu, mit Unrecht klag ich dann:
Ich
treib im Boot bei Gegenwind umher
Auf
offner hoher See und ohne Steuer,
An
Wissen leicht, an großem Irrtum schwer,
Weiß
ich doch selbst kaum, was ich will und kann:
Im
Sommer beb ich, brenn im Frost wie Feuer.
CXXXVII.
O
gier’ges Babylon, zum Bersten schon
Vor
Gottes Zorn erscheint dein Sack voll Sünden,
Nicht
Zeus noch Pallas konnten Gnade finden:
Vor
Venus opferst du, vor Bacchus’ Thron.
Ich
hoff auf Recht, verzehr mich lange schon,
Doch
einen neuen Herrn will ich verkünden,
Nicht
bald, doch wird den eingen Sitz er gründen,
Und
Schenke sein wird jenem dann zum Lohn.
Zu
Boden wirft man seine Götzen hin,
Die
stolzen Türme, Gott zu Trotz und Leid;
Feuer
verzehrt die innen schon Zerstörten
Und
reinen Seelen voller Tugendsinn
Gehört
die Welt, dann schaut man goldne Zeit
Und
Taten, wie sie einst die Alten ehrten.
CLXVIII.
Mir
bringt heut Amor eine süße Kunde,
Wie’s
zwischen uns doch öfter schon geschehn:
Noch
nie, sagt er, hab er so nah gesehn,
Was
ich erhofft, erstrebt, als diese Stunde.
Weil
ich erlebte, daß aus seinem Munde
Bald
Wahrheit pflegt, bald Trug hervorzugehn,
Kann
ich mich auch zum Glauben nicht verstehn:
Nicht
ja noch nein tönt klar im Herzensgrunde.
Und
so vergeht die Zeit; im Spiegel schau ich:
Es
naht nunmehr ungünstge Jahreszeit,
Für
sein Versprechen wie für mein Verlangen.
Sei’s
wie es kann; denn nicht allein ergrau ich;
Auch
wird im Alter mir der Wunsch nicht leid:
Nur
vor dem nahen Ende will mir bangen.
CLXXX.
Mit
dir, Po, ist der Leib wohl fortgezogen,
Den
deine rasche mächtge Welle trägt;
Der
Geist, der sich in mir verborgen regt,
Wird
nicht durch dich noch andre Kraft bewogen.
Der
durch kein Steuer rechts noch links gebogen,
Durch
günstge Luft sich ganz nach Wunsch bewegt,
Nach
goldnem Laub hin seine Flügel schlägt,
Bezwingt
so Ruder, Segel, Wind und Wogen.
Du
königlicher Fluß mit stolzem Sinn,
Zur
Sonne strömst du, die den Tag uns bringt,
Und
hast im West noch schönres Licht gelassen.
Du
trägst auf dir mein Sterbliches dahin;
Die
Seele, durch der Liebe Macht beschwingt,
Kehrt
heim zum süßen Ort, den sie verlassen.
CCIII.
Ich
brenne, ach, und sie will’s nicht verstehn,
Wohl
merkt es jedermann, nur nicht die eine,
Die
Krone aller, die ich einzig meine,
Scheint’s
nicht zu glauben, und doch muß sie’s sehn.
So
arm an Glauben und so einzig schön!
Zeigt
sich mein Herz Euch nicht im Augenscheine?
Dächt
ich nicht, daß mein Stern es mir verneine,
Erbarmen
müßte mir zur Seite stehn.
Mein
Brennen, das Euch doch so wenig stört,
Und
Euer Ruhm, in meinen sang ergossen,
Noch
viele lassen sie vielleicht erglühn;
Schon
seh ich’s klar, mein süßer Flammenherd:
Die
Zunge starr, das Augenpaar geschlossen,
Lang
nach uns werden sie noch Funken sprühn.
CCIV.
O
Seele, die von so verschiednen Dingen
Hört,
liest und schreibt und sieht und denkt und spricht,
Begehrlich
Aug, du Sinn, des schöne Pflicht
Ist,
uns der edlen Worte Klang zu bringen;
Wär
es euch lieb, ein „Früher“ zu erringen,
Ein
„Später“ eurem Pfad? Damit euch nicht
Begegnet
dieser schönen Augen Licht,
Die
Spuren nicht, drin ihre Sohlen gingen?
Nein,
bei so klarem Schein, bei solchen Zeichen
Geht
man nicht fehl in diesem kurzen Lauf,
Nur
würdiger für jenen ewgen Saal.
Durch
Nebel süßen Grolls kannst du’s erreichen,
Zwing
dich, o müder Mut, zum Himmel auf,
Folg
züchtger Spur, dem göttlich reinen Strahl.
CCCLXIV
In Glut hielt mich Amor einundzwanzig Jahr
Mich froh und hoffnungsvoll, auch wenn ich bebte;
Zehn Jahr sind's, daß sie gen Himmel schwebte,
Mein Herz mit ihr und ich in Tränen war.
Jetzt bin ich müd, mein Irren ist mir klar,
Ich schelte mich, denn was nach Tugend strebte,
Ist fast erloschen; was noch in mir lebte,
Erhabner Gott, bring ich dir wieder dar,
Voll Reu um Jahre, die umsonst verflossen,
Die ich weit besser wohl verwendet hätte
Im Frieden suchen und vor Übeln fliehn.
Herr, der in diesen Kerker mich geschlossen,
sieh, daß ich mich vor ewgem Schaden rette:
Den Irrtum kenn ich, nicht entschuldg' ich ihn.